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Tankcodierung

Angabe über Eigenschaften von Tanks für die Beförderung gefährlicher Güter.

Auswertung

Der Code muss in der Bescheinigung der besonderen Zulassung angegeben sein; bei verschiedenen Tanktypen auch am Tank selbst. Die Codierung muss mindestens den Vorgabend des ADR/ RID entsprechen. Es ist zulässig, einen höherwertigen Tank zu nutzen. Ob ein Tank dies erfüllt, kann über die Tankhierarchie ermittelt werden.

Der Code besteht aus vier Bausteinen:

Tanktyp

Möglich sind:

Berechnungsdruck

Möglich sind:

Öffnungen

Möglich sind:

Sicherheitsventile/ -einrichtungen

Es gibt:

Angabe (M)

Wenn dem Tankcode eines Stoffes die Ergänzung „(M)“ folgt, darf der Stoff auch in Batterie-Fahrzeugen oder MEGC befördert werden. Fehlt das „M“, sind diese Beförderungsarten nicht zulässig. Diese Info versteckt sich übrigens recht erfolgreich in den Erläuterungen zur Tabelle A des ADR/ RID.

Beispiele

LGBF

Wohl ein der häufigsten Tankcodierungen, die das ADR/ RID fordern.

SGAV

Typisches Silo-Fahrzeug für z.B. UN 1350 Schwefel.

C55BN

Eher selten anzutreffen; z.B. für den Transport von UN 1053 Schwefelwasserstoffe